Details

Weber, Carl Moritz
Die Aufrechterhaltung des freien Journalismus in Europa
Eine Analyse unter besonderer Berücksichtigung menschenrechtlicher Aspekte
Nomos
978-3-7560-0110-1
1. Aufl. 2025 / 205 S.
Monographie/Dissertation
Termin: April 2025
Kurzbeschreibung
Reihe: Leipziger Schriften zum Völkerrecht, Europarecht und ausländischen öffentlichen Recht. Band: 25
Das Werk beschäftigt sich mit der Fragestellung, inwieweit der Grundsatz der staatlichen Souveränität zugunsten von den Journalismus prägenden Kernrechten - der Meinungs- und Pressefreiheit - eingeschränkt werden darf. Die Meinungs- und Pressefreiheit sind dabei einem regionalen ius cogens zuzuordnen. Das führt auf europäischer Ebene dazu, dass die EMRK-Vertragsstaaten eine ius cogens-Rechtsgemeinschaft bilden, die sich bei einer Verletzung der Meinungs- oder Pressefreiheit zum „Anwalt der Menschenrechte“ zu machen hat und in diesem Wege berechtigt, ja sogar verpflichtet, wird, drittstaatliche Abhilfemaßnahmen zu ergreifen.